Vereinsname: Rasensportverein-Glückauf Klosterhardt e.V.
Gründungsjahr: 1929
Platzanlage: Naturrasen und Asche
Mitglieder: 190 Stand: März 2025
Vereinsfarben: grün-schwarz
LSB-Kennzeichen: 1007015
Geschäftszeiten: dienstags von 18:00 bis 21:00 Uhr
Telefon: 0208-60708
E-Mail: info(at)rsvgaklosterhardt.de
Postanschrift:
RSV-GA Klosterhardt e.V.
Harkortstraße 129
46119 Oberhausen
Adresse Platzanlage und Clubhaus:
Harkortstraße 129
46119 Oberhausen
Im Jahre 1929 fanden sich im Lokal „Kleine-Gunk“ einige Unentwegte zusammen, um einen neuen Fußballclub an der Stadtgrenze Oberhausen/Bottrop ins Leben zu rufen. Der RSV Klosterhardt wählte dort seinen ersten Vorsitzenden, Johann Ingendorn.
Für viele Kicker, die sich stets in der Heide getroffen hatten, begann nun die „Lederball-Zeit“, wenngleich gerade mal zwei davon zur Verfügung standen. Der Verein schloß sich im Jahr 1930 der Deutschen Turnerschaft an, und ein Sportplatz wurde an der Dorstener Straße errichtet. Dafür jedoch mußten erst einmal die Grundstücke von zwei Vereinsgönnern zusammengelegt werden.
Da der Vereinssäckel recht traurig dreinblickte, wurde die Anlage mit großer Unterstützung aller RSV-Mitglieder in Eigenverantwortung errichtet.
Da man nun endlich eine Anlaufstelle hatte, wechselte man 1932 zum WSV-Verband. Sportliche Erfolge stellten sich dann auch gleich ein. 1933 und ´34 schaffte die erste Mannschaft den Aufstieg in die nächst höhere Klasse. In den Kriegsjahren ab 1939 wurde es immer schwieriger einen geordneten Spielablauf zu gewährleisten, und so gründete man eine Kriegsspielgemeinschaft
mit den Oberhausener Clubs Sterkrade 06/07 und BV Osterfeld.
Nachdem Hitler-Deutschland kapituliert hatte und die Befreiermächte den Spielbetrieb wieder zuließen, wurde auch der RSV Klosterhardt an gleicher Stelle „wiederbelebt“.
Am 11. August 1957 fusionierten die "Grenzstädter" mit dem SV Glückauf Fuhlenbrock, „zog“ auf die Platzanlage von Claus Haniel um und änderte seinen Namen in RSV-GA Klosterhardt e.V..
Im Hanielstadion, das einen Rasen- und einen Aschenplatz bietet, sind die Klosterhardter auch heute noch zu Hause. Aufgrund des üppigen Platzangebotes an der Harkort-straße entstand bereits 1961 die Tennisabteilung mit vorerst einem Platz. Seit mehreren Jahren ist auch eine Damen-Gymnastikabteilung dem Club angeschlossen. Die Gymnastikabteilung hat sich im Januar 2003 aufgelöst.
Den sportlich bisher größten Erfolg feierte man in den Sechziger Jahren, als man in der Landesliga dem VfB Bottrop und anderen Teams große Kämpfe lieferte.
Geselligkeit ist eine der Haupttugenden der Klosterhardter. So gehört auch das „Neujahrsspiel“ zwischen den Alt-Herren und der ersten Mannschaft stets zu den Saisonhöhepunkten, wenngleich manchen das Aufstehen am Neujahrstag doch sehr schwer fällt.
Erfolge:
Männer: 3. Plätze 1970, 1968, 1967 in der Landesliga
Männer: Aufstieg in die Landesliga 1965
Männer: Aufstieg in die Bezirksliga 2002 (Vizemeister Kreisliga A)
Männer: Aufstieg in die Bezirksliga 1984 (Meister Kreisliga A)
Männer: Aufstieg in die Bezirksliga 1961
Männer: Aufstieg in die Kreisliga A 2010 (Meister Kreisliga B)
Männer: Aufstieg in die Kreisliga A 1999 (Meister Kreisliga B)
Männer: Stadtmeister 1982, 1987
Frauen: Aufstieg in die Niederrheinliga 2012 (Meister Landesliga)
Frauen: Aufstieg in die Landesliga 2011 (Meister Bezirksliga)
Frauen: Aufstieg in die Bezirksliga 2010 (Meister Kreisliga)
Frauen: Niederrhein-Hallenpokalsieger 2016
Frauen: Kreispokalsieger 2011, 2013, 2014, 2016, 2017
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